Archiv für Oktober 2009

20
Okt
09

ich wurde geschaffen um…

… ihn in seiner Gegenwart anzubeten

… ihn zu erheben

…mich an ihm zu erfreuen

… mit ihm zu regieren

Hab ich grad in „Seine Liebe zur Braut“ von Gary Wiens gelesen und fand das voll SCHÖN 🙂

18
Okt
09

bete an und der Himmel wird auf dich kommen!

Unsere erste und wichtigste Aufgabe ist es in die Gegenwart Gottes zu kommen – mit ihm Gemeinschaft zu haben – ihn anzubeten! Wer Gott die Ehre gibt – wer Gott dankt für alles was er gibt, tut und ist – den wird Gott seine Herrlichkeit sehen lassen.

Wir sollen uns keine Sorgen machen:

Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!
1Petrus 5,7 (NL)

Unsere Aufgabe ist es Gott anzubeten, um alles andere kümmert er sich! Ist es nicht total beruhigend das zu wissen? Aber es fällt manchmal so schwer Gott alle Sorgen abzugeben und sie auch bei ihm zu lassen. Manche Sorge hab ich Gott schon x-mal abgeben, aber sie umwickelt mich doch immer wieder. Aber Gott sagt, „hey, mach dir darüber keine Gedanken mehr! Ich hatte die Lösung dafür schon, da hattest du das Problem noch gar nicht!“

Leute: Anbetung ist der Schlüssel zum Himmel, der Schlüssel in die Gegenwart Gottes! Und um nichts anderes geht es, als in die Gegenwart Gottes zu treten. Alles andere tut Gott! Du kannst auch gar nichts sonst tun!


16
Okt
09

danken!?

Mal ganz ehrlich! Wenn ich allein esse, danke ich Gott höchst selten dafür. Und wenn ich am Tisch für alle das Gebet spreche, klingt das eher so: „…ach ja, und danke für das leckere Essen. Amen!“

Danken! Kein leichtes Thema. Was steckt eigentlich dahinter?

Ich möchte dich gern mit in den Psalm 100 nehmen, um dem Ganzen etwas auf die Spur zu kommen:

1 Ein Psalm zum Dankopfer.

Jauchzt dem Herrn, alle Welt! 2 Dient dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Jubel! 3 Erkennt, dass der Herr Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. 4 Geht ein zu seinen Toren mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; dankt ihm, preist seinen Namen! 5 Denn der Herr ist gut; seine Gnade währt ewiglich und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht.

Überschrieben ist der Psalm mit: „Ein Psalm zum Dankopfer.“

In dem Wort „Dankopfer“ steckt außer dem „Dank“ ja auch noch das Wort „Opfer“. Da wir im Neuen Bund leben sind Opfer für Gott nicht mehr nötig. Jetzt könnte ich ja dem zu Folge einfach das Opfer weg lassen. Aber was steckt eigentlich überhaupt dahinter? Auch heute sprechen wir ja noch von Dankopfern. Da meinen wir jedenfalls keine geschlachteten Tiere.

Im AT gab es ganz verschiedene Opferarten, darunter auch das „Dankopfer“.

Es wurde Gott freiwillig gebracht, um Dank für das Erhaltene auszudrücken. Dabei ging es nicht darum Gott etwas zurück zu geben oder ihn zu bezahlen, sondern darum mit ihm Gemeinschaft zu haben. Das besondere an diesem Opfer war nämlich, dass man das Fleisch des geopferten Tieres aufessen sollte. Es sollte gefeiert werden. Der dankbare Mensch sollte sich mit seiner Familie und seinen Freunden über Gott und seine Taten freuen.

Wir sollen uns freuen, an dem was Gott uns gibt und was er für uns getan hat. Und das in Gemeinschaft mit ihm. Alles Elemente, die auch im Psalm auftauchen.

Das klingt doch super!

Aber wie mach ich das jetzt? Was kann denn mein Opfer sein?

Und wie kann ich im Dankopfer Gemeinschaft mit Gott haben?

Wenn wir einen Blick ins NT werfen, dann begegnet uns auch da das Opfer wieder. Im AT wurde ein fremdes Leben Gott zum Opfer gegeben. Im NT gibt es dazu einen krassen Gegensatz. Das eigene Leben dient Gott als ein Opfer. Ich gebe mein Leben Gott hin. Das heißt ich lebe so, wie es Gott gefällt. Ich versuche mein Leben nach seinem Plan zu gestalten und nicht meinen Kopf durchzusetzten.

Seit einigen Monaten ist Gal 2,20 mein Lieblingsvers und er passt auch hier ganz wunderbar:

Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.

Das heißt es mein Leben als Opfer für Gott hinzugeben: Jesus in mir wohnen lassen. Nicht ich lebe mein Leben, sondern Jesus lebt mein Leben. Aus Dankbarkeit, was er für mich am Kreuz getan hat, gebe ich mich ihm hin. Als ein lebendiges Opfer. Jesus ist für mich gestorben. Dafür lebe ich nun für ihn.

Das schöne an diesem Opfer ist, dass ich dadurch gleichzeitig wahres Leben bekomme. Auf der einen Seite gebe ich mein Leben hin und auf der anderen Seite gibt Jesus mir erst das, was mein Leben so lebenswert macht. Das ist so unbegreiflich! Was könnte uns mehr zum Jubeln, Jauchzen, Danken und zum Freuen bringen?

14
Okt
09

…nicht transplantation, sondern transformation!

Jesus ähnlicher werden – Heiligung – Lebenswandel – …

Wie?

Unser Herz müssen wir nach und nach verändern lassen…

Zuerst muss ich Veränderung meines Herzens wollen! Diese Frage muss ich mir ganz ehrlich stellen? Will ich meine Lieblingssünde überhaupt los werden? Will ich sie nicht eigentlich behalten?

C.S. Lewis sagt einen interessanten Satz in „Dienstanweisung für einen Unterteufel“ Oheim schreibt an Wormwood:

In dem Augenblick, in dem das Vergnügen eintritt, ist die Sünde (und diese allein interessiert uns) schon vorbei. Das Vergnügen ist gerade jener Teil des Vorgangs, den wir bedauern und den wir gerne ausscheiden würden, wenn wir damit nicht auch der Sünde verlustig gehen würden. Das Vergnügen ist der Beitrag des Feindes und wird daher in der Gegenwart erlebt.*

Es macht eben auch Spaß! Und Freude ist etwas, was Gott geschaffen hat. Ich fand den Aspekt an der Stelle schön, dass die Freude an der Sünde nicht vom Teufel kommt…

Die Frage ist natürlich wie lang diese Freude andauert!? Echte, tiefe Freude erfahre ich nur in der Gegenwart Gottes!!!

Wenn ich mich nun dazu entschlossen haben mein Herz wirklich zu ändern, muss ich wissen, dass ich das nicht selbst tun kann! Wenn ich versuche mich selbst zu befreien werde ich scheitern!

Einer meiner Lieblingsverse ist:

Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.

(Sprüche 4,23 – Schlachter)

Mein Herz ist wie meine Wohnung – ich bestimme was dort hineinkommt. Ich bestimme, was ich mir im Fernsehen anschaue! Genauso bestimme ich auch, was ich in mein Herz hinein lasse! Und dafür trage ich auch die Verantwortung! Wenn mein Herz nicht mit den guten Dingen gefüllt ist, füllt es sich mit den Schlechten.

Ein TIPP den einer unsere Dozenten für uns hatte: nimm einen Zettel und mach 2 Spalten. Auf die eine Seite schreibst du rein, was alles aus deinem Herz heraus soll und auf die andere, was alles in dein Herz hinein soll. Dann leg das Jesus hin und er wird dich verwandeln.

Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch [in eurem Wesen] verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

(Röm 12,2 – Schlachter)

Hier handelt es sich um einen passiven Imperativ: ich werde dazu aufgefordert mich von Gott verändern zu lassen. Aber es geschieht nicht einfach nur so, ich muss da auch aktiv werden!

.

* – C.S. Lewis, „Dienstanweisung für einen Unterteufel„, 11. Aufl. Freiburg: Herderverlag, 2002. S.66


13
Okt
09

Sünde gegen den Heiligen Geist

Heute habe ich eine interessante und einleuchtende Antwort auf ein Frage bekommen, die ich mir noch gar nicht gestellt habe 😉 … nämlich „warum kann die Sünde gegen den Heiligen Geist eigentlich nicht vergeben werden?“

Ich hab schon darüber nachgedacht was die Sünde gegen den Heiligen Geist ist, aber nie warum sie eigentlich nicht vergeben werden kann… zumindest kann ich mich nicht daran erinnern!

es steht in:  Lk 12,10 – Mt 12,31 – Mk 3,29 –  Hebr 10,29

Wer etwas gegen den Menschensohn sagt, dem kann vergeben werden. Wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben werden.

Lk 12,10 – NGÜ

Was muss der Vergebung immer vorausgehen? Genau! Die Buße! Und wer vollbringt das in uns? Richtig! Der Heilige Geist! Es ist klar, dass wenn wir den Heiligen Geist ablehnen und meinen ihn nicht zu brauchen er uns auch nicht mehr zur Umkehr bewegen kann… wenn er fehlt, wer soll das machen?


12
Okt
09

… einfach anbeten!

Gestern im Godi hatte ich für mich ne tolle „Erkenntnis“. Mir geht es so, wenn Leute, die die Gottesdienstmoderation machen so ne komische Art haben die ich nicht mag oder auch Anbetungsleiter, dann fällt es mir viel schwerer mich auf Gott einzulassen, weil ich mich gegen die Art des Menschen wehre. Wenn ich dann z.B. dazu aufgefordert werde Gott anzubeten, dann hält mich innerlich etwas zurück oft auch noch mit Gedanken gekoppelt, wie ernst es dem andern da vorn wohl ist… das kann und darf ich natürlich nicht beurteilen!

Ich möchte mich von solchen Sachen nicht mehr aufhalten lassen Gott zu begegnen und wenn einer sagt komm bete doch jetzt Gott an, gib ihm die Ehre … dann will ich das einfach tun, weil Gott die Ehre & Anbetung gebührt … nicht weil der andere das gesagt hat und es ist auch egal wie er es sagt und wie sein Herz dabei aussieht  –  es geht um MEIN Herz!

Ich will da über meinen Schatten springen und meinem Gott sagen, wie wundervoll er ist! 🙂

10
Okt
09

…richtig hier! :)

sooooo, ich wohne jetzt seit dem 1. Oktober hier in Berlin und hab nun auch schon eine Woche Schule hinter mir. Aber auf das Wochenende hab ich mich überhaupt nicht gefreut, weil da ja kein Unterricht ist 😉

Mir gefällt es hier total gut. Ich genieße die geistliche Atmosphäre hier vollkommen! Ich merke, dass mich das in meinem eigenen geistlichen Leben imens aufbaut…

Gott hat mir zu gesagt, dass ich hier wirklich richtig bin und das merke ich auch. Ich bin sooooo gespannt was noch alles kommen wird. Ich denke dieses Jahr wird mal wieder das beste Jahr meines Lebens 😉 das war seit meiner Bekehrung nämlich jedes Jahr 🙂




Philipper 3,10 – NGÜ

"Ja, ich möchte Christus durch und durch kennen; ich möchte die Kraft, mit der Gott ihn von den Toten auferweckt hat, an mir selbst erfahren und möchte an seinem Leiden teilhaben, sodass ich ihm bis in sein Sterben hinein ähnlich werde"

mein Ziel ist es immer näher zu Gott zu kommen und auf diesem Weg möchte ich andere Menschen teilhaben lassen - damit du vielleicht auch ein Stück NÄHER ZU GOTT kommst....

Gebetsanliegen:

meine Mama ist krank ... sie hat einen entzündeten Nerv im Gesicht :(
Betet dafür, dass Gott in dieser Zeit an ihr wirkt!

finanziell siehts bei mir auch noch nicht so gut aus...

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