By Corry

Danach, als ich aufblickte,

sah ich eine Tür am Himmel, die war offen.

Dieselbe Stimme, die schon vorher zu mir gesprochen hatte,

gewaltig wie der Schall einer Posaune, sagte:

„Komm herauf!

Ich will dir zeigen, was in Zukunft geschehen wird!“

.

Gottes Geist ergriff mich, und dann sah ich:

Im Himmel stand ein Thron,

auf dem jemand saß.

.

Die Gestalt leuchtete wie ein Edelstein,

wie ein Jaspis oder Karneol.

Und um den Thron strahlte ein Regenbogen,

leuchtend wie lauter Smaragde.

.

Dieser Thron war von vierundzwanzig

anderen Thronen umgeben,

auf denen vierundzwanzig Älteste saßen.

Sie trugen weiße Gewänder

und auf dem Kopf goldene Kronen.

.

Blitze, Donner und gewaltige Stimmen

gingen von dem Thron aus.

Davor brannten sieben Fackel:

Das sind die sieben Geister Gottes.

Gleich vor dem Thron war so etwas wie ein Meer,

durchsichtig wie Glas, strahlend und hell wie Kristall.

.

In der Mitte und um den Thron herum

standen vier mächtige Lebewesen,

die überall Augen hatten.

Die erste dieser Gestalten sah aus wie ein Löwe,

die zweite glich einem Stier;

die dritte hatte ein Gesicht wie ein Mensch,

und die vierte glich einem fliegenden Adler.

.

Jede dieser Gestalten hatte sechs Flügel.

Auch die Flügel waren innen und außen voller Augen.

.

Unablässig, Tag und Nacht, singen sie:

„Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der allmächtige Gott,

der schon immer war, der heute da ist und der kommen wird!“

.

Diese vier Lebewesen

loben und preisen den mit ihrem Gesang,

der vor ihnen auf dem Thron sitzt

und immer und ewig leben wird.

Und jedes Mal fallen die vierundzwanzig Ältesten vor ihm nieder

und beten den an, dem alle Macht gegeben ist und der ewig lebt.

.

Sie leben ihre Kronen vor seinem Thron nieder und rufen:

„Dich, unseren Herrn und Gott, beten wir an.

Du allein bist würdig, dass wir dich ehren und rühmen,

uns deiner Macht unterordnen.

Denn du hast alles erschaffen.

Nach deinem Willen entstand die Welt und alles, was auf ihr lebt.“

.

Offenbarung 4, 1-11

.

.

Aus:  Wesley & Stacy Campbell, „Die Bibel beten„. Lüdenscheid: Asaph Verlag, 2003.


1 Antwort to “der himmlische Thronraum”


  1. 1 Sandra Hornuff
    19. November 2009 um 20:50

    Wunderschön! *seufz*


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Philipper 3,10 – NGÜ

"Ja, ich möchte Christus durch und durch kennen; ich möchte die Kraft, mit der Gott ihn von den Toten auferweckt hat, an mir selbst erfahren und möchte an seinem Leiden teilhaben, sodass ich ihm bis in sein Sterben hinein ähnlich werde"

mein Ziel ist es immer näher zu Gott zu kommen und auf diesem Weg möchte ich andere Menschen teilhaben lassen - damit du vielleicht auch ein Stück NÄHER ZU GOTT kommst....

Gebetsanliegen:

meine Mama ist krank ... sie hat einen entzündeten Nerv im Gesicht :(
Betet dafür, dass Gott in dieser Zeit an ihr wirkt!

finanziell siehts bei mir auch noch nicht so gut aus...

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