Archive for the 'mein Leben' Category

12
Okt
09

… einfach anbeten!

Gestern im Godi hatte ich für mich ne tolle „Erkenntnis“. Mir geht es so, wenn Leute, die die Gottesdienstmoderation machen so ne komische Art haben die ich nicht mag oder auch Anbetungsleiter, dann fällt es mir viel schwerer mich auf Gott einzulassen, weil ich mich gegen die Art des Menschen wehre. Wenn ich dann z.B. dazu aufgefordert werde Gott anzubeten, dann hält mich innerlich etwas zurück oft auch noch mit Gedanken gekoppelt, wie ernst es dem andern da vorn wohl ist… das kann und darf ich natürlich nicht beurteilen!

Ich möchte mich von solchen Sachen nicht mehr aufhalten lassen Gott zu begegnen und wenn einer sagt komm bete doch jetzt Gott an, gib ihm die Ehre … dann will ich das einfach tun, weil Gott die Ehre & Anbetung gebührt … nicht weil der andere das gesagt hat und es ist auch egal wie er es sagt und wie sein Herz dabei aussieht  –  es geht um MEIN Herz!

Ich will da über meinen Schatten springen und meinem Gott sagen, wie wundervoll er ist! 🙂

10
Okt
09

…richtig hier! :)

sooooo, ich wohne jetzt seit dem 1. Oktober hier in Berlin und hab nun auch schon eine Woche Schule hinter mir. Aber auf das Wochenende hab ich mich überhaupt nicht gefreut, weil da ja kein Unterricht ist 😉

Mir gefällt es hier total gut. Ich genieße die geistliche Atmosphäre hier vollkommen! Ich merke, dass mich das in meinem eigenen geistlichen Leben imens aufbaut…

Gott hat mir zu gesagt, dass ich hier wirklich richtig bin und das merke ich auch. Ich bin sooooo gespannt was noch alles kommen wird. Ich denke dieses Jahr wird mal wieder das beste Jahr meines Lebens 😉 das war seit meiner Bekehrung nämlich jedes Jahr 🙂

21
Aug
09

Corry wo bist du?

Sünde ist ein Thema in meinem Leben, das mich oft schockiert! Ich kann es manchmal gar nicht fassen was so alles in mir steckt. Ich versteh an vielen Punkten nicht, warum ich immer wieder scheitere. Warum ich das nicht gebacken kriege? Ich will es doch! Warum schaff ich es aber nicht?

Ich hab mir schon oft gewünscht, dass ich dazu in der Lage bin nicht mehr zu sündigen. Ich möchte gern schon jetzt so sein, wie Gott mich eigentlich gedacht hat.

Ich liebe Gott so sehr und möchte ihm nicht wehtun, möchte ihn nicht verärgern möchte ihm kein Unrecht tun … möchte vor ihm keine Schuld haben.

Was heißt es, nach Römer 6,14, dass die Sünde nicht mehr über mich herrscht?

Wenn ich das 6. Kapitel im Römerbrief so lese, dann ist das genau das was ich will!

Wie kriege ich das alles zusammen? Wie lebe ich mit der Sünde? Ohne Sünde werde ich hier auf Erden nicht leben können. Die Sünde gehört nun mal irgendwie zu mir.

Wenn ich mich die letzten Jahre zurück erinnere, dann war es Sünde oder allgemein mein schlechtes Gewissen, was mich von Gott getrennt hat. Mittlerweile hab ich verstanden, dass das einfach nicht nötig ist. Jesus ist für meine Sünden gestorben.

Gott wünscht sich nichts mehr als mit mir Zeit zu verbringen. Darum möchte ich nicht mehr zulassen, dass ich die Sünde zwischen Gott und mich stelle. Oft sind nämlich wir es, die eine Mauer bauen und dann verzweifelt vor ihr sitzen und uns nicht einmal trauen rüber zu schauen. Und Gott sitzt auf der anderen Seite. Er ruft uns. Er wartet sehnsüchtig auf uns. Er hat Gnade und Vergebung für uns. Das einzige was wir tun müssen ist, zu ihm zu gehen. Wir müssen Gott immer wieder neu um Vergebung bitten. Und Gott vergibt uns immer wieder gern. Er will nicht, dass wir uns selbst dafür bestrafen und uns seien Gegenwart vorenthalten. Das ist es aber was Satan uns so oft einredet. So wie du dich verhalten hast, kannst du doch nicht vor Gott treten. Und wir geben dieser Stimme in uns zu oft Recht. Denn es stimmt einfach nicht!

Nach dem Sündenfall hat Adam sich vor Gott versteckt. Gott ruft ihn: „Adam wo bist du?“ Gott wusste genau wo Adam war. Er wollte, dass Adam zu ihm kommt. Das er sich zeigt. Das er Gott sagt, was er falsches getan hat. Wir sind oft wie Adam, wir versuchen uns vor Gott zu verstecken, weil wir uns schämen. Bei mir hab ich feststellen müssen, dass ich immer einige Zeit gewartet hatte, bis ich lange genug nicht mehr so „heftig“ gesündigt hatte. Das andere hatte ich schon wieder so ziemlich vergessen. „War schon eine Woche her. Ist ja heute nicht mehr aktuell. Damals war ich schlecht, aber jetzt mach ich so was ja nicht mehr.“ So ähnlich klangen die Worte in meinem Kopf und vor Gott. Dabei macht doch der Zeitraum keinen Unterschied! Es ist noch genauso Sünde, auch wenn ich sie vergessen habe. Gott weiß ganz genau, was ich in meinem Leben schon alles verbockt habe. Aber er hält es mir nicht vor. Er vergibt mir und damit ist es gut.

Gott ist es viel lieber, dass wir direkt umkehren. Seit dem ich das verstanden habe, versuche ich so schnell wie möglich damit vor Gott zugehen. Und schon oft habe ich seine Barmherzigkeit erfahren dürfen. Gott liebt uns wirklich, er sagt das nicht nur so. Er handelt auch so!

Auch dich ruft Gott: „_______ wo bist du?“ Und dann ruf einfach „hier bin ich“ und lass dich von seiner Gnade überschütten.

… Fortsetzung folgt!

14
Jun
09

god is bigger!!!

Ich bin grad am lernen für die Prüfungen. Und Gott kann es einfach nicht lassen dabei an mir zu arbeiten 😉 immer das gleiche mit ihm…

Ich hatte in diesem Jahr Römerexegese, Genesisexegese (1 Buch Mose) und auch Anthropologie (die Lehre vom Menschen) – diese 3 Fächer bereite ich auch grad für die Prüfung vor und sie haben alle ein Gemeinsames Thema:

Der Mensch ist als gutes Wesen geschaffen – dann kam der Sündenfall – die Beziehung zu Gott & zu andern Menschen ist seit dem gestört – im Römerbrief heißt es dann, dass Jesus den Sieg errungen hat – wir bekommen ein neues Herz – wir dürfen mit Gott wieder Gemeinschaft haben – wir sind keine Sklaven der Sünde mehr – aber wir merken trotzdem, dass wir noch immer sündigen…

Ich merk in letzter Zeit wie sehr es mich deprimiert, wenn ich wieder mal feststellen muss, dass ich sündige, dass ich wenn ich schon nichts Schlechtes tue oder sogar Gutes tue, dann doch eigennützige Gedanken dabei habe – ich merke immer wieder wie kompliziert Beziehungen zu Menschen sind und es tut mir so Leid, dass ich Menschen verletzte und ihnen nicht gerecht werde, ihnen nicht die angemessene Wertschätzung entgegenbringen kann…

Ich wünsch mir so sehr so zu sein, wie ich einst gedacht war, ich will nicht mehr sündigen!!! Ich hoffe, dass Gott mir hilft in diesem Thema weiter zu kommen, damit ich gern lebe, auch mit meinen Fehlern. Und dass er mich aber auch weiter verändert, damit ich ihm ähnlicher werde!

Eben hab ich einen Zettel in einem Buch gefunden, auf den ich mir einen Satz von Stefan Driess aufgeschrieben habe. Der hat mich eben sehr ermutigt – und mich dazu veranlasst, diesen Eintrag hier zu schreiben:

Gott ist größer, als die Fehler die wir machen können!

Gott kann alles wieder heil machen, was ich kaputt mache… aus dem größten Mist kann Gott was Gutes machen!

Und ich merk, dass Gott mir immer wieder Chancen gibt in meiner Persönlichkeit zu reifen. Wenn ich ein paar Jahre zurück schaue, dann kann ich eigentlich nur staunen, was Gott aus mir gemacht hat.

…dafür möcht ich dir an dieser Stelle die Ehre geben!!!

Ich werd zu diesem Thema in nächster Zeit bestimmt noch mehr Sachen bloggen…

15
Feb
09

wie versetze ich berge?

Wie versetze ich Berge?

Was sind Berge in meinem Leben?

Und was hat es mit dem Glauben so groß wie ein Senfkorn auf sich?

Um diese Fragen soll es jetzt gehen:

In Mt 17, 21 sagt Jesus zu seinen Jüngern:

„Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.“

Warum benutzt Jesus als Bild dieses so kleine Samenkorn.

Es ist wahrscheinlich das kleinste, das die Jünger kannten.

Er hätte auch sagen können: Wenn ihr Glauben habt wie eine Kokosnuss …. Das hat er aber nicht getan!

Jesus wollte offensichtlich deutlich machen, dass wir nur wenig Glauben brauchen.

Aber ich denke oft, dass ich sehr viel mehr Glauben benötige.

Glaube ist immer eine Beziehung zu einer lebendigen Persönlichkeit. Unsere Beziehung zu Jesus ist also der Schlüssel, wenn es um Glauben geht.

Jede zwischenmenschliche Beziehung beruht auf Glauben & Vertrauen:

in der Ehe, in der Familie, im Vertragswesen und auch in Wirtschaft und Politik. Und das gilt genauso für unsere Beziehung zu Jesus.

Glauben heißt ihm vertrauen.

Darauf vertrauen, dass er sein Wort hält.

Gehen wir einen Schritt weiter:

Kennst du einen Menschen, der schon einmal einen Berg versetzt hat? Wollte Jesus, dass wir Landschaftsgestalter werden?

Was hat es mit dem Bild des Berges auf sich?

Schon damals zu Jesu Zeiten, war „Berge versetzen können“ ein bekannter Ausdruck. Gemeint war damit, dass jemand große Widerstände überwinden konnte.

Diese Berge verstellen unser Leben. Und diese Berge sind meist viel schwieriger zu überwinden als Gebirge die in der Landschaft stehen!

Diese Berge sind das, was uns in unserm Alltag so hart zusetzt.

Wenn ich da an mein Leben denke, dann ist dieser Berg die Angst die ich vor Menschen habe. Diese Furcht vor meinen Mitmenschen hindert mich leider oft daran anderen zu begegnen. Dadurch sind mir sicher schon einige gute Gespräche oder sogar Freundschaften verloren gegangen. Diese Angst steht immer wie ein Berg vor mir und er sieht für mich unüberwindbar aus!

Denken wir noch einmal an das Senfkorn und die Kokosnuss zurück:

Sie sagen uns, dass wir nur wenig Glauben brauchen.

Wir brauchen nur wenig Glauben, um eben diese Berge in unserem Leben zu überwinden.

Wir müssen auch nicht zulassen, dass diese Berge uns im Weg stehen!

Mein Problem ist oft, dass ich etwas theoretisch weiß.

Ich weiß, dass Jesus alles kann.

Ich weiß, dass er es gut mit mir meint.

Ich weiß, dass ich mich nicht vor Menschen fürchten muss.

Glaube macht aber aus, dass ich darauf auch vertrauen kann.

Glaube ist eine Beziehung zu einer lebendigen Persönlichkeit.

Darum ist Vertrauen das, was meine Beziehung zu Jesus ausmachen sollte.

Ich schaue aber gern den Berg an.

Guck auf meine Probleme, statt den Blick auf Jesus zurichten.

Sicher hab ich diese Angst vor Menschen Jesus auch schon oft abgegeben, aber sie steht immer wieder wie ein Berg vor mir.

Mir fällt es schwer zu glauben, dass ich diesen Berg überwinden kann.

Mir fällt es schwer Jesus zu vertrauen, weil dieser Berg einfach so riesig wirkt.

Obwohl ich weiß dass er alle Macht dieser Welt hat.

Obwohl ich weiß, dass er es nur gut mit mir meint.

Was mein geistliches Wachstum oft aufhält, ist keine totale Unwissenheit. Das Problem ist, dass ich viele Tatsachen nicht verinnerlicht habe.

Ich höre, lese und sehe überall so viel.

Ich nehme an, dass geht dir nicht anders.

Aber all das bleibt nur in meinem Kopf hängen.

Das wenigste davon dringt bis in mein Herz durch.

Um unseren Glauben zu stärken müssen wir anfangen mit dem Herzen zu verstehen!

Gottes Zusagen müssen sich in meinem Herzen tief verankern.

Dann habe ich eine tiefe Gewissheit.

Mit dieser Gewissheit fällt es mir leicht Jesus zu vertrauen. Darauf zu vertrauen, dass sein Wort wahr ist.

Auf Jesus vertrauen, heißt zu glauben.

Und mit meinem Glauben kann ich Berge versetzen.

Die Berge die mir in meinem Leben im Weg stehen.

Ein kleiner Tipp von mir, was du mal machen kannst:

Male einen Berg und gib ihm einen Namen (wie z.B. bei mir, Menschenfurcht). Dann male dich dazu. Da wo du grad stehst. Das muss nicht besonders schön aussehen, es reicht auch Strichmännchenniveau 😉

Dann schreib lauter Eigenschaften von Jesus auf, die dir helfen diesen Berg zu überwinden, schreib Bibelverse auf, oder such sie dir aus einer Konkordanz. Ordne alle diese Wahrheiten auf diesem Bild an.

Halte daran fest, wenn du das nächste Mal vor diesem Berg stehst!

08
Jul
08

meine 1. woche

Ich bin nun mittlerweile eine Woche hier in Chemnitz bei der Heilse.

Ich fühl mich hier total wohl und die Arbeit macht mir echt Spaß. Auch die Leute sind super nett und cool.

Ich finde es irgendwie total merkwürdig hier im Osten zu sein. Das weckt bei mir ganz komische Gefühle, die ich gar nicht so richtig orten oder beschreiben kann.

Ich bin Gott sehr dankbar, dass er mich hierher gebracht hat. Ich hab schon viele gute Eindrücke mitnehmen können, von denen ich sicher noch profitieren kann!

Die Heilsarmee arbeitet hier ja sehr eng mit den Freaks zusammen, eigentlich so eng, dass sie gar nicht mehr trennbar sind, denn viele aus der Gemeinde arbeiten hier ehrenamtlich mit und die Angestellten hier gehen auch größten Teils in die Gemeinde. Ich finde es so gut zu sehen, wie Gemeinde funktionieren kann. Wie man wirklich an die Menschen ran kommen kann, wie diakonische Arbeit in der Gemeinde aussehen kann. Das ist so bereichernd. An diesem Punkt ist diese Gemeinde ein echtes Vorbild!

Für mich war es auch ein Anliegen während des Praktikums mir dieses Kanaanäisch abzugewöhnen, dass ich mir in der Zeit auf der Bibelschule doch irgendwie angeeignet habe. Da versteht das ja auch jeder. Mich fasziniert hier, wie echt und normal die Leute beten. Sie reden mit Jesus wirklich genauso, wie mit jedem anderen. Ich hoffe echt, dass ich es schaffe meinen ganzen theologischen Wortschatz in eine allgemein verständliche Sprache zu bringen.

Eigentlich wollte ich ja alles andere als Kinder- und Jugendarbeit im Praktikum machen und ich hab mich gefragt, warum Gott wollte, dass ich hier her nach Chemnitz gehe. Es ist wahrscheinlich so ziemlich die einzige Heilsarmee, die Kinder- und Jugendarbeit macht (zumindest in diesem Maß).

Aber ich bin so froh hier zu sein! Denn ich kann von den Menschen hier viel lernen. Ich kann hier Menschen begegnen, ob Kinder, Jugendliche, Mitarbeiter, Mütter oder andere Leute, wie Sozialschwache, die hier immer mal wieder rein schauen.

Ich habe in den letzten Tagen festgestellt, dass ich gern Menschen etwas bei bringen möchte. Wenn manche Themen angeschnitten werden, dann weiß ich dazu was zu sagen und möchte das gern weiter geben. Aber mir fehlt entweder der Mut dazu, die laute Stimme oder eine klare, verständliche Ausdrucksweise. Mir fällt das leider so oft auf, dass ich das was in meinem Herzen so klar ist, nicht so rüber bringen kann, dass es bei dem anderen ankommt.

Ich bete dafür, dass mir das immer mehr und besser gelingt, denn da schlägt echt mein Herz!

Ich bin Gott sehr dankbar, dass er mich hierher gebracht hat. Ich hab schon viele gute Eindrücke mitnehmen können, von denen ich sicher noch profitieren kann!

Die Heilsarmee arbeitet hier ja sehr eng mit den Freaks zusammen, eigentlich so eng, dass sie gar nicht mehr trennbar sind, denn viele aus der Gemeinde arbeiten hier ehrenamtlich mit und die Angestellten hier gehen auch größten Teils in die Gemeinde. Ich finde es so gut zu sehen, wie Gemeinde funktionieren kann. Wie man wirklich an die Menschen ran kommen kann, wie diakonische Arbeit in der Gemeinde aussehen kann. Das ist so bereichernd. An diesem Punkt ist diese Gemeinde ein echtes Vorbild!

Für mich war es auch ein Anliegen während des Praktikums mir dieses Kanaanäisch abzugewöhnen, dass ich mir in der Zeit auf der Bibelschule doch irgendwie angeeignet habe. Da versteht das ja auch jeder. Mich fasziniert hier, wie echt und normal die Leute beten. Sie reden mit Jesus wirklich genauso, wie mit jedem anderen. Ich hoffe echt, dass ich es schaffe meinen ganzen theologischen Wortschatz in eine allgemein verständliche Sprache zu bringen.

Ich bin sehr gespannt wie´s hier noch weiter geht und was ich noch für Erfahrungen machen werde.

23
Mai
08

Gott ist treu!

Da hab ich grad noch den letzten Post verfasst, um dann zum Teenkreis zu gehen. (muss nämlich für Jugendarbeit 3 Jugendveranstallungen besuchen und Protokolle schreiben) Ja und was ist Thema heute Abend?
ANFECHTUNG!
Ich laß das Thema und dachte nur, man Jesus, wie geil ist das denn?
Ich empfand den Abend echt als Zuspruch von Gott.
Ich weiß, dass er mir nie mehr zumutet, als ich tragen kann. Satan muss bei Gott immer erst um Erlaubnis bitten, wie bei Hiob. Nichts was der Vater nicht will geschieht. Gott hat damals bei Hiob ganz klare Grenzen festgelegt, wie weit Satan gehen durfte und die musste er auch einhalten.
Anfechtungen sind immer dafür da, damit wir dazu lernen und im Glauben wachsen.
JUHU!!! Ich darf wachsen!
Ich hab auch noch einen mutmachenden Bibelvers mitgenommen:
Die Prüfungen, denen ihr bisher ausgesetzt wart, sind nicht über ein für uns Menschen erträgliches Maß hinausgegangen. Und Gott ist treu; er wird euch ´auch in Zukunft` in keine Prüfung geraten lassen, die eure Kraft übersteigt. Wenn er euren Glauben auf die Probe stellt, wird er euch auch einen Weg zeigen, auf dem ihr die Probe bestehen könnt.
(1. Korinther 10,13 nach NGÜ)
Ich bin Gott so super dankbar, dass er mich spüren lässt, dass er ganz nah bei mir ist und auf mich acht gibt. Ich fühl mich total geborgen und sicher bei ihm. Das ist so SCHÖN!
23
Mai
08

Anfechtung

Letzten Samstag war ich mit ein paar Leuten von hier beim Heilungsseminar vom Storch.
Ich bin total motiviert und gestärkt zurückgekommen. Eine Frau hatte für mich einen Eindruck, der mir in meiner Situation sehr weiter geholfen hat und außerdem hat Gott mir wieder neu den Auftrag gegeben zu beten. Er hat mich vielmehr „herzlich ermahnt“ , so hab ich es empfunden. Diesen Auftrag hab ich nämlich schon ungefär zum hunderttausendsten Mal bekommen.
Gleich in der folgenden Nacht hatte ich total starke Kopfschmerzen, so stark, dass ich nachts in meinem Bett lag und geweint habe.
Ab Montagabend bekam ich Halsschmerzen und kämpfe seit dem mit einer Erkältung.
Das Hauptproblem an der Sache ist, dass ich immer laut bete. Und mit Halsschmerzen rede ich einfach nicht gern.
Das ist echt so übel!

Ich möchte dem Feind nicht noch einen Sieg gönnen!

Wenn du das hier liest, dann bete bitte für mich, damit ich durch halte!

28
Mär
08

Paulus will auch Geist!

„Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, um euch etwas geistliche Gnadengabe mitzuteilen, damit ihr gestärkt werdet, das heißt aber, daß ich mitgetröstet werde unter euch durch den gegenseitigen Austausch eures und meines Glaubens.“

(Römer 1,11-12 Schlachter)

Die Verse habe ich eben gelesen und fühlte mich von Paulus grad total verstanden. Paulus wusste genau, wie sehr der Heilige Geist in einer Gemeinschaft wirkt. Er kannte die Kraft des Heiligen Geistes. Paulus wollte dieses Feuer in Gemeinden bringen. Er wollte auch, dass andere das erleben können. Paulus wollte an dieser Gemeinschaft auch selbst teilhaben, weil er wusste, wie gut das tut und wie sehr er selbst das brauchte.

 

27
Mär
08

… ich will mehr Heiligen Geist!!!

… ich höre gerade die Aufnahme eines Seminars über Heilung. Storch predigt in der Kraftwerkgemeinde in Bielefeld:
Dabei ist mir gerade mal wieder bewusst geworden, dass ich mir in meinem Leben mehr Wirkung des Heiligen Geistes wünsche. Ich merke immer wieder in Gebetsgemeinschaften, dass mein Gebet irgendwie kraftlos ist. Oft sind meine Gebete irgendwie oberflächlich und allgemein gehalten (sogenannte all-die-Gebete). Wenn ich allein bete ist das noch anders, da kann ich auch oft konkreter beten und ich weiß, dass Gott versteht was ich meine, egal wie ich es formuliere. Ich kann dann auch in Sprachen beten und ich merke dann schon oft, dass Gottes Kraft wirkt, aber in Gebetsgemeinschaften spüre ich diese Kraft in meinen Gebeten viel zu selten und viel zu wenig.
Warum haben so viele Menschen Angst vor dem Heiligen Geist?
Ich treffe relativ selten auf Menschen, die sich auch so sehr nach Gottes Kraft sehnen. Die meisten sind dem gegenüber eher verhalten und sehr vorsichtig. Nicht dass Vorsicht verkehrt ist, das will ich nicht gesagt haben, aber dadurch verschließen wir uns so oft vor dem, was Gott in uns und durch uns eigentlich wirken möchte.
Ich hab zum Beispiel noch nie eine Gebetsgemeinschaft erlebt, in der in Sprachen gebetet wurde. Das blöde an der Sache ist, ich trau mich selbst auch nicht das mal vorzuschlagen oder zu fragen, ob jemand etwas dagegen hat. Ich fürchte mich glaub ich vor den Reaktionen der Leute oder so, obwohl es dafür rational keinen Grund gibt. MENNO!!!
Ich möchte einfach krasse Sachen mit Gott erleben, er ist schließlich ein lebendiger, mächtiger und leidenschaftlicher Gott.
Ich möchte endlich anfangen den Eindrücken nachzugehen, die ich von Gott bekomme. Ich möchte diese Gedanken nicht mehr wegdiskutieren.
Ich genieße unheimlich die Gemeinschaft mit Gott und fühle mich nirgends so wohl wie in seiner Gegenwart, aber da ist noch mehr. Gott ist noch größer. Ich merke auch oft, dass Gott mir total viel Liebe schenkt und ich weiß, dass es meine Aufgabe ist diese Liebe weiter zu verschenken, aber ich weiß nicht wie.
Ich bin gespannt wie´s weiter geht… und ich freu mich drauf…!



Philipper 3,10 – NGÜ

"Ja, ich möchte Christus durch und durch kennen; ich möchte die Kraft, mit der Gott ihn von den Toten auferweckt hat, an mir selbst erfahren und möchte an seinem Leiden teilhaben, sodass ich ihm bis in sein Sterben hinein ähnlich werde"

mein Ziel ist es immer näher zu Gott zu kommen und auf diesem Weg möchte ich andere Menschen teilhaben lassen - damit du vielleicht auch ein Stück NÄHER ZU GOTT kommst....

Gebetsanliegen:

meine Mama ist krank ... sie hat einen entzündeten Nerv im Gesicht :(
Betet dafür, dass Gott in dieser Zeit an ihr wirkt!

finanziell siehts bei mir auch noch nicht so gut aus...

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