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07
Feb
08

Glücklich!?

„Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel.“

(Matthäus, 5,3)

Wer möchte nicht glücklich sein?

Sehnst du dich auch danach glücklich zu sein?

Was bedeutet es glückselig zu sein?

Das Wort „glückselig“ ist kein frommer Wunsch oder irgendeine Verheißung, die irgendwann eintreten wird, sondern es ist viel mehr eine Beglückwünschung zu dem, was IST. „Glückselig“ zu sein heißt, sich Freuen zu können. Es heißt ganz allgemein gesagt, Freude an der Nachfolge Jesu zu haben. Es ist eine gottähnliche Freude. Eine innerliche Freude, die sich durch nichts ihre heitere Gelassenheit nehmen lässt und in sich selbst ruht. Es ist praktisch eine Freude, die uns zu einem JUBELRUF veranlasst!

Warum aber, sollen wir uns freuen, wenn wir geistlich arm sind, macht das Sinn?

Das Wort arm im Griechischen meint eine völlige Armut, es bezeichnet Menschen, denen wirklich alles fehlt. Im Hebräischen steht dieses Wort für demütige und hilflose Menschen, die in allem Gott vertrauen. Da Jesus ja weder griechisch noch hebräisch gesprochen hat, verschmelzen wir diese beiden Bedeutungen und kommen so zur Lösung:

Das Wort „arm“ bezeichnet demnach einen Menschen, der sich seiner völligen Hilflosigkeit bewusst ist und in allem Gott vertraut.

„Das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen.“ (1 Kor 1,27 EÜ)

Das bedeutet, dass Gott unsere Schwächen nutzt, um vor der Welt seine Größe und Herrlichkeit zu zeigen. Wichtig ist dabei wie wir mit unseren Schwächen umgehen! Normalerweise verteidigen wir uns, wir verstecken unsere Schwächen, leugnen sie, wir ärgern uns darüber und wir reden uns immer wieder raus und entschuldigen sie. Es fällt uns meist sehr schwer uns unsere Schwächen einzugestehen. Aber so lange wir das nicht können, kann Gott sie nicht für sich gebrauchen. Unsere Schwächen bewahren uns vor Arroganz und manchmal verhindern sie, dass wir einen falschen Weg gehen. Wenn du all das perfekt könntest, was du alles möchtest, würdest du dann noch Gottes Plan folgen? Ich weiß von mir, dass ich dann ganz andere Dinge tun würde, die höchst wahrscheinlich, nicht zu den Aufgaben gehören, die Gott für mich vorgesehen hat. Wir sollten beginnen mit dem Gedanken zu leben, dass unsere Schwächen, Fehler und Mängel kein Unfall sind, sondern dass Gott uns ganz bewusst so geschaffen hat. Gott hat einen anderen Blick für unsere Schwächen. Wir denken oft Gott kann nur unsere Stärken gebrauchen, aber das stimmt nicht! Gott kann durch uns GROSSES vollbringen, wenn wir uns unserer Schwachheit bewusst sind.

Darum dürfen wir uns freuen! Wir zeigen der Welt die Herrlichkeit Gottes!

„Im Blick auf mich selbst, prahle ich nur mit meiner Schwäche“ (2 Kor 12, 5b GN)




Philipper 3,10 – NGÜ

"Ja, ich möchte Christus durch und durch kennen; ich möchte die Kraft, mit der Gott ihn von den Toten auferweckt hat, an mir selbst erfahren und möchte an seinem Leiden teilhaben, sodass ich ihm bis in sein Sterben hinein ähnlich werde"

mein Ziel ist es immer näher zu Gott zu kommen und auf diesem Weg möchte ich andere Menschen teilhaben lassen - damit du vielleicht auch ein Stück NÄHER ZU GOTT kommst....

Gebetsanliegen:

meine Mama ist krank ... sie hat einen entzündeten Nerv im Gesicht :(
Betet dafür, dass Gott in dieser Zeit an ihr wirkt!

finanziell siehts bei mir auch noch nicht so gut aus...

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