Posts Tagged ‘danken

18
Okt
09

bete an und der Himmel wird auf dich kommen!

Unsere erste und wichtigste Aufgabe ist es in die Gegenwart Gottes zu kommen – mit ihm Gemeinschaft zu haben – ihn anzubeten! Wer Gott die Ehre gibt – wer Gott dankt für alles was er gibt, tut und ist – den wird Gott seine Herrlichkeit sehen lassen.

Wir sollen uns keine Sorgen machen:

Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!
1Petrus 5,7 (NL)

Unsere Aufgabe ist es Gott anzubeten, um alles andere kümmert er sich! Ist es nicht total beruhigend das zu wissen? Aber es fällt manchmal so schwer Gott alle Sorgen abzugeben und sie auch bei ihm zu lassen. Manche Sorge hab ich Gott schon x-mal abgeben, aber sie umwickelt mich doch immer wieder. Aber Gott sagt, „hey, mach dir darüber keine Gedanken mehr! Ich hatte die Lösung dafür schon, da hattest du das Problem noch gar nicht!“

Leute: Anbetung ist der Schlüssel zum Himmel, der Schlüssel in die Gegenwart Gottes! Und um nichts anderes geht es, als in die Gegenwart Gottes zu treten. Alles andere tut Gott! Du kannst auch gar nichts sonst tun!


16
Okt
09

danken!?

Mal ganz ehrlich! Wenn ich allein esse, danke ich Gott höchst selten dafür. Und wenn ich am Tisch für alle das Gebet spreche, klingt das eher so: „…ach ja, und danke für das leckere Essen. Amen!“

Danken! Kein leichtes Thema. Was steckt eigentlich dahinter?

Ich möchte dich gern mit in den Psalm 100 nehmen, um dem Ganzen etwas auf die Spur zu kommen:

1 Ein Psalm zum Dankopfer.

Jauchzt dem Herrn, alle Welt! 2 Dient dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Jubel! 3 Erkennt, dass der Herr Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. 4 Geht ein zu seinen Toren mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; dankt ihm, preist seinen Namen! 5 Denn der Herr ist gut; seine Gnade währt ewiglich und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht.

Überschrieben ist der Psalm mit: „Ein Psalm zum Dankopfer.“

In dem Wort „Dankopfer“ steckt außer dem „Dank“ ja auch noch das Wort „Opfer“. Da wir im Neuen Bund leben sind Opfer für Gott nicht mehr nötig. Jetzt könnte ich ja dem zu Folge einfach das Opfer weg lassen. Aber was steckt eigentlich überhaupt dahinter? Auch heute sprechen wir ja noch von Dankopfern. Da meinen wir jedenfalls keine geschlachteten Tiere.

Im AT gab es ganz verschiedene Opferarten, darunter auch das „Dankopfer“.

Es wurde Gott freiwillig gebracht, um Dank für das Erhaltene auszudrücken. Dabei ging es nicht darum Gott etwas zurück zu geben oder ihn zu bezahlen, sondern darum mit ihm Gemeinschaft zu haben. Das besondere an diesem Opfer war nämlich, dass man das Fleisch des geopferten Tieres aufessen sollte. Es sollte gefeiert werden. Der dankbare Mensch sollte sich mit seiner Familie und seinen Freunden über Gott und seine Taten freuen.

Wir sollen uns freuen, an dem was Gott uns gibt und was er für uns getan hat. Und das in Gemeinschaft mit ihm. Alles Elemente, die auch im Psalm auftauchen.

Das klingt doch super!

Aber wie mach ich das jetzt? Was kann denn mein Opfer sein?

Und wie kann ich im Dankopfer Gemeinschaft mit Gott haben?

Wenn wir einen Blick ins NT werfen, dann begegnet uns auch da das Opfer wieder. Im AT wurde ein fremdes Leben Gott zum Opfer gegeben. Im NT gibt es dazu einen krassen Gegensatz. Das eigene Leben dient Gott als ein Opfer. Ich gebe mein Leben Gott hin. Das heißt ich lebe so, wie es Gott gefällt. Ich versuche mein Leben nach seinem Plan zu gestalten und nicht meinen Kopf durchzusetzten.

Seit einigen Monaten ist Gal 2,20 mein Lieblingsvers und er passt auch hier ganz wunderbar:

Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.

Das heißt es mein Leben als Opfer für Gott hinzugeben: Jesus in mir wohnen lassen. Nicht ich lebe mein Leben, sondern Jesus lebt mein Leben. Aus Dankbarkeit, was er für mich am Kreuz getan hat, gebe ich mich ihm hin. Als ein lebendiges Opfer. Jesus ist für mich gestorben. Dafür lebe ich nun für ihn.

Das schöne an diesem Opfer ist, dass ich dadurch gleichzeitig wahres Leben bekomme. Auf der einen Seite gebe ich mein Leben hin und auf der anderen Seite gibt Jesus mir erst das, was mein Leben so lebenswert macht. Das ist so unbegreiflich! Was könnte uns mehr zum Jubeln, Jauchzen, Danken und zum Freuen bringen?




Philipper 3,10 – NGÜ

"Ja, ich möchte Christus durch und durch kennen; ich möchte die Kraft, mit der Gott ihn von den Toten auferweckt hat, an mir selbst erfahren und möchte an seinem Leiden teilhaben, sodass ich ihm bis in sein Sterben hinein ähnlich werde"

mein Ziel ist es immer näher zu Gott zu kommen und auf diesem Weg möchte ich andere Menschen teilhaben lassen - damit du vielleicht auch ein Stück NÄHER ZU GOTT kommst....

Gebetsanliegen:

meine Mama ist krank ... sie hat einen entzündeten Nerv im Gesicht :(
Betet dafür, dass Gott in dieser Zeit an ihr wirkt!

finanziell siehts bei mir auch noch nicht so gut aus...

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