Heute morgen hatten wir bei uns in der Morgenandacht das Thema Christenverfolgung. Mir ist erschrekender Weise mal wieder bewusst geworden, wie weit entfernt dieses Thema in meinem Leben ist. Wenn ich hier in meiner behüteten Bibelschule hocke merke ich manchmal nicht einmal mehr, dass es noch Menschen gibt, die keine Christen sind. Das gruselt mich jedes mal wieder, wenn mir das auffällt. Es ist so wichtig, dass wir immer wieder unseren Blick für die gesamte Gemeinde Jesu weiten und auch daran denken, dass andere für das was ich tue und bin, gefoltert und umgebracht werden.
Heute morgen kam der impuls, dass wir neben dem Gebet auch mal einen Brief an Gefangene schreiben könnten. Von Open Doors gibt es da eine Aktion.
Auf der Website gibt es ganz viele Adressen von Gefangenen, an die man schreiben kann. Die von Open Doors leiten diese Briefe dann weiter. Ich glaube das ist ne echt coole Sache. Das hilft und ermutigt die Gefangenen und gleichzeitig hilft es uns selbst, die Christen in Verfolgung nicht zu vergessen. Da wo wir unsere Zeit investieren, da wird auch unser Herz wachsen! Ich möchte jeden, der das liest dazu ermutigen einfach mal einen Brief oder eine Karte zu schreiben.
(pdf) wie schreibe ich einen Brief?
Einer der Gefangenen zum Beispiel sagte folgendes:
«Ich habe Tausende von Briefen erhalten. Die Gefängniswärter waren davon so beeindruckt, dass sie aufhörten, mich zu foltern.»
Das ist so geil, auf welche Weise wir helfen können. Jesus nutzt alle Mittel und Wege und nichts ist zu klein und unbedeutend.
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